Am Sonntag, 25. Oktober 2015, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Nord ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellv. Leiter des Kirchenbezirkes Augsburg, durchführte.
Bischof Paul Hepp diente mit dem Wort aus 2. Könige 5 Vers 14:
„ Da stieg er ab und tauchte unter im Jordan siebenmal, wie der Mann Gottes geboten hatte. Und sein Fleisch wurde wieder heil wie das Fleisch eines jungen Knaben und er wurde rein.“
Nach dem Verklingen des Chorliedes (CB 181 – Ich glaube an den Vater) sagte der Bischof der Gemeinde, glauben wir wie im Vers 3 gesungen, dass der Heilige Geist die Welt verändern kann und das wir als Braut Christi bereitet werden.
Beten wir für unseren Nächsten, der unsere Fürbitte benötigt. Fürbitte für Alle und nicht von der Person abhängig machen.
Einige Gedanken zu dem Wort aus dem Gottesdienst des Bischofs:
Gnade kann man nicht erkaufen wie früher mit dem Ablass vermittelt wurde, sondern in Demut muss man zu Gott kommen.
Nichts hab ich zu bringen, alles Herr bist du – ist die richtige Einstellung, wenn man zu Gott kommt.
Gott will allen das Heil schenken – vom Diesseits als auch vom Jenseits.
Gott handelt vor allem durch seine Boten – nehmen wir diese in Demut an.
Wir können Boten sein für die Ewigkeit – nehmen wir diese Gnade an und handeln wir.
Nehmen wir die Sakramente in Demut an.
In der weiteren Wortverkündigung legte Bezirksältester Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirks Ingolstadt, noch folgende wichtige Gedanken in die Gemeinde:
Er betonte nochmals, dass Gott die Seelen auf Erden durch Menschen bedient.
Wir müssen das Evangelium annehmen, damit es uns verändern kann.
Evangelist Gerhard Lukas aus der Gemeinde Pfaffenhofen, der ebenfalls zum Dienen am Altar gerufen wurde, sagte der Gemeinde, werden wir selig im Herrn, dann spüren wir den himmlischen Frieden und können so Kontakt zu Gott und der Ewigkeit aufnehmen.
Der Gottesdienst endete mit der Sündenvergebung, dem Heiligen Abendmahl, dem Schlussgebet und dem Segen.