Am Mittwoch, 10. April 2013, fand in der Gemeinde Neuburg ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellvertretende Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Neuburg gehört, durchführte.
Der Bischof legte dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 34 Vers 20 zugrunde:
„Der Gerechte muss viel erleiden, aber aus alledem hilft ihm der Herr.“
Nachdem Verklingen des Chorliedes (CM 169) „Ich will beten“ , begann der Bischof sein Dienen mit der Frage: was haben wir in unser Gebet gelegt, welche Gefühle möchten wir im Gottesdienst erleben. Erlegte folgende Gefühle in die Gemeinde, die wir in jeden Gottesdienst erleben dürfen:
· die Nähe Gottes
· die Liebe Gottes
· und den Frieden Gottes.
Unser Gebetsleben soll nicht nur auf das Irdische ausgerichtet sein, sondern das Ewige soll immer mehr unser Gebetsleben ausfüllen.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Bischof folgende Kernpunkte:
· leiden wir im Glauben, wenn bei uns der Friede und die Freude im Glauben nachlässt
· erkennen wir die Hilfe Gottes an uns
· die Verheißung der Auferstehung der Gläubigen – ist eine Hilfe Gottes
· Gott lässt Glaubenskämpfe zu, aber er hilft uns sie zu tragen
· sind wir unserem Nächsten eine Hilfe im Glauben.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Hirte Horst, Schmid, Vorsteher der Gemeinde Neuburg folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
· Das Leiden Christi kann mit unseren Leiden nicht verglichen werden – Christi Leiden dient uns zur Errettung und Erlösung.
· Erkennen wir immer die Größe und Liebe Gottes?
Im mit Dienen meinte Bezirksältester Franz, Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt, Leiden macht im Glauben gründlicher!
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.