Neuapostolische Kirche

Der Vorsteher verwendete zum Gottesdienst das festgelegte Wort aus 1. Petrus 3,15

„Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.“

Nach dem Verklingen des Chorliedes sprach der Vorsteher in Bezug auf die bevorstehende Taufe die Gemeinde als Festgemeinde an.

Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Vorsteher folgende Kernpunkte:

• Ist uns jeden Tag in jeder Minute klar, dass unser himmlischer Vater da ist? Idealzustand wäre schon jeden Tag daran zu arbeiten, damit uns das klar wird.
• Wir müssen uns zu Gott hin entwickeln, genau wie sich ein Kind entwickeln muss.
• Auch wenn man 50 Jahre alt geworden ist, wäre das keine Garantie am Tag der heimholenden Wiederkunft dabei zu sein, weil uns auch da das Eine oder Andere fehlen könnte. Auch für Erwachsene zählt sich stetig weiter zu entwickeln um das Ziel zu erreichen.
• Sich immer wieder überprüfen ob man ein Christ auch in der Tat ist. Die Richtschnur hierfür wäre der Sohn Gottes.
• Die Segnungen unseres himmlischen Vaters und die Sakramente dienen uns ebenfalls zur Weiterentwicklung.

In der weiteren Wortverkündigung legten Priester Kay Heller und Priester Achim Hartmann aus der Gemeinde Ingolstadt-Nord noch folgendes in die Gemeinde:

• Zeigen wir nach außen auch was in unserem Herzen wohnt? Wir wollen unseren Mitmenschen ein Beispiel sein und nicht davor zurückschrecken in der Gemeinschaft, auch mit Andersgläubigen, das Gebetsleben pflegen.
• Für die kleine Carlotta ist es schon etwas Besonderes in die Gemeinde hineingeboren zu sein. Hier kann sie an Leib und Seele gepflegt werden. Nicht allein durch Ihre Eltern sondern auch durch alle Gemeindemitglieder, die für die richtige Entwicklung gemeinsam Beten.

In der Ansprache zur Heiligen Wassertaufe wurde noch folgendes erweckt:

• Vom Zeitpunkt des vorgeburtlichen Segens bis zur Geburt sorgte der himmlische Vater für die Seele des Kindes
• Ab dem Zeitpunkt der Geburt helfen die Eltern, dass sich das Kind zu Gott hin entwickeln kann. Aber auch hier sind sie nicht allein. Mit Gottes Hilfe können die Eltern diese große Aufgabe meistern.
• Der himmlische Vater gibt in Allem das Gelingen und den Segen

Nach dem Taufsegen endete der Gottesdienst mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.