Am Sonntag, 08. November 2015, fand in der Gemeinde Aichach ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Aichach gehört, durchführte.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus Römer 9 Vers 33 zugrunde:
„… wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
Nachdem Verklingen des Chorliedes teilte der Apostel der Gemeinde mit, dass Heute vor 37 Jahren Stammapostel Streckeisen in die jenseitige Welt gezogen ist, dieses hatte er schon im Anfangsgebet erwähnt.
Er legte wichtige Kernaussagen des Stammapostels in die Gemeinde:
Wahrheit ist die Erkenntnis, dass man Gnade braucht.
Wenn ich meinen Gedanken freien Lauf lasse, finde ich sie immer im Stammapostelamt.
Auf das Eingangslied des Chores („Wird das nicht Freude sein“) fragte der Apostel die Gemeinde, freuen wir uns noch auf den Gottesdienst. Im Gottesdienst spüren wir die Liebe Gottes und können die Sakramente an uns erleben.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
man kann sich das Himmelreich nicht erkaufen mit seiner Gerechtigkeit aus dem Glauben
vorsichtig sein, dass wir im Glauben keinen Anstoß finden
die Sakramente annehmen
die Boten im Apostelamt annehmen
in der Nachfolge treu bleiben bis zum Ende
ein klares „Ja“ zu Gott leben – nichts hab ich zu bringen, alles Herr bist du
die Gnade erkennen durch die Liebe Gottes
Seelsorge beginnt damit, dass man erkennt, das der Größte aller, der Diener der anderen ist.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Priester Erik Wagner, Vorsteher der Gemeinde Ingolstadt-Nord und Dietfurt folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
„Mir ist nicht um tausend Welten, nur um dein Wort zu tun“ ist die Triebfeder in unserem Glaubensleben
der Stein des Anstoßes wird zur Errettung für uns
wir müssen die äußere von der inneren Kirche trennen
wer die Gottesdienste nicht besucht, entzieht sich der Sakramente und der Gnade Gottes.
Im mit Dienen legte Bezirksältester Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgende wichtige Erkenntnis in die Gemeinde:
nur wer im göttlichen Licht wandelt erkennt den göttlichen Weg und es wird ihm sichtbar daraus:
man muss die Boten Gottes erkennen
man muss sich nach ihm ausrichten
man muss das Ziel erkennen.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.