Am Mittwoch, 11. Februar 2015, fand in der Gemeinde Dietfurt ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Dietfurt gehört, durchführte.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort Matthäus 5 Vers 48 zugrunde:
„ Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“
Nach dem Verklingen des Chorliedes (CB 127 – Wer steht vor deiner Herzenstür) stellte der Apostel folgende Gedanken in die Gemeinde:
Wir sind aus Gnaden Gotteskinder.
Wir sind Christen, weil wir uns auf Christus berufen.
Christus ist die Wurzel der Kirche.
Die Neuapostolische Kirche lebt durch die Wirksamkeit des Apostelamtes.
Durch das Apostelamt können wir die Sakramente: Wassertaufe, Geistestaufe und heiliges Abendmahl genießen.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
Jesus war vollkommen – dieses wollen wir anstreben und göttliches Leben in uns aufnehmen
den Willen Gottes annehmen und danach leben – das ist die Jesu- und Apostellehre
nach der Verheißung leben, dass bewirkt das wir schrittweise vollkommen werden
nach dem göttlichen Willen und Gesetzen leben
wir dienen unserem Vater, weil wir ihn lieben – das soll das Sehnen unserer Seele sein
Gotteswort muss angenommen, bewegt und in die Tat umgesetzt werden.
In der weiteren Wortverkündigung legte Priester Wagner aus der Gemeinde Ingolstadt-Süd folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
Gottessegen kommt immer im vollen Maße
Gotteswille und –ziel ist für jeden erreichbar
In den göttlichen Schienen leben, diese führen an das göttliche Ziel
In der Nächstenliebe können wir schon auf Erden ein kleines bisschen der Ewigkeit erleben.
Im Mitdienen legte Priester Heller aus der Gemeinde Ingolstadt-Nord noch folgenden wichtigen Gedanken in die Gemeinde:
In jedem Gottesdienst können wir nachbessern, damit wir nach und nach die göttliche Vollkommenheit erreichen können.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.