Am Donnerstag, 18. Dezember 2014, fand in der Gemeinde Pfaffenhofen ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Pfaffenhofen gehört, durchführte.
In dieser Feierstunde konnte die Gemeinde auf 60 Jahre Gemeindeleben in Pfaffenhofen zurückschauen.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus 1. Chronik 16 Vers 35 zugrunde:
„ Hilf uns, Gott, unser Heiland, und sammle uns und errette uns von den Heiden, dass wir deinen heiligen Namen preisen und dir Lob sagen!“
Nach dem Verklingen des Chorliedes legte der Apostel wichtige Gedanken zum Gemeindeleben in die Gemeinde:
wir wollen im Gottesdienst Gemeinschaft haben unter dem Wort Gottes
man muss die Gebetsgemeinschaft pflegen
auch wenn der Apostel nur einmal in die Gemeinde kommen kann – ist man trotz allem jeden Tag im Gebet miteinander verbunden
in der Liebe Gottes bleiben
unser Ziel soll es sein, heim zu ziehen ins Vaterhaus. Hierzu müssen wir uns im Herzen sammeln, in der Lehre bleiben und nach dem Evangelium leben.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
im Glauben lebendig bleiben
vom Heiligen Geist formen lassen
das Steuer festhalten
dem Wort Gottes Raum geben.
In der weiteren Wortverkündigung legte Bezirksältester Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt, folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
selbst bestimmen, wo man gründen kann
das eigene Herz prüfen, ob es vom Heiligen Geist getrieben wird
drängt es uns, nach der Wiederkunft Christi.
Vor dem Abendmahl gab der Apostel noch folgenden Sinnspruch mit auf den Glaubensweg:
Wo Glaube, da ist Liebe.
Wo Liebe, das ist Friede.
Wo Friede, das ist Gott.
Wo Gott ist, ist keine Not.
Nach der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl endete der Gottesdienst mit Gebet und dem Schlusssegen.