Am Mittwoch, 19. November 2014, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Nord ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellv. Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Ingolstadt-Nord gehört, durchführte
Bischof Paul Hepp diente mit dem Wort aus Maleachi 3 die Verse 6 und 7:
„ Ich, der Herr, wandle mich nicht; aber ihr habt nicht aufgehört, Jakobs Söhne zu sein: Ihr seid von eurer Väter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich auch zu euch kehren, spricht der Herr Zebaoth. Ihr aber sprecht: „Worin sollen wir uns bekehren?“
Nach dem Verklingen des Chorliedes (CB 350 – Betende Hände) sagte der Bischof der Gemeinde, innere Buße ist nur möglich durch Gebet und der Zuwendung zu Gott um die Gnade Gottes erleben zu können.
Einige Gedanken zu dem Wort aus dem Gottesdienst des Bischofs:
wir müssen das göttliche Gebot hundertprozentig einhalten
die Wahrheit bewahren und davon nicht abweichen
nicht vom göttlichen Standort abweichen
in uns muss es leben was Jesus der Ehebrecherin gesagt hat, wer ohne Sünde ist werfe den 1. Stein, aber auch den Ratschlag Jesus annehmen, hinfort nicht mehr zu sündigen
wir haben zwar den freien Willen, aber Gott freut sich, wenn wir uns mit ganzem Herzen für ihn entscheiden
Gnade können wir uns nicht erarbeiten – nur die Erkenntnis Herr sei mir Sünder gnädig bringt uns im Glauben vorwärts
Neidgedanken haben im Glauben nichts zu suchen – sie führen unweigerlich zur Sünde
ins eigene Herzblicken und sich nicht zu sehr dem anderen beschäftigen.
In der weiteren Wortverkündigung legte Priester Heller aus der Gemeinde Ingolstadt-Nord noch folgende wichtige Gedanken in die Gemeinde:
in Bezug auf Jakob und Esau meinte der Priester, wir sollen die ewigen und göttlichen Eigenschaften nicht für ein Linsengericht verkaufen
um was Ringen wir im Gebet, nehmen die irdischen Belange immer mehr ab für unsere ewigen Belange – auf ewig bei ihm zu sein.
Der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt und Vorsteher von Ingolstadt-Nord und Dietfurt, fragte die Gemeinde im Mitdienen:
Erkennen wir wo bei uns im Glauben Veränderungen nötig sind?
Ist unsere Tür zur Vergebung wie bei unserem himmlischen Vater immer offen?
Der Gottesdienst endete mit der Sündenvergebung, dem Heiligen Abendmahl, dem Schlussgebet und dem Segen.