Am Mittwoch, 12. November 2014, fand in der Gemeinde Neustadt ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Dietfurt gehört, durchführte.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort Lukas 15 Verse 31 und 32 zugrunde:
„ Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.“
Nach dem Verklingen des Chorliedes (CB 186 – Liebe Seel, lass Gott nur walten) legte der Apostel in Bezug auf die besungene Kraft Gottes im Vers 3 folgende wichtige Erkenntnisse in die Gemeinde, in jedem Gottesdienst erleben wir die göttliche Kraft durch:
das Wort
dem Abendmahl
und dem Segen
durch das priesterliche Amt in der Gemeinde. Sind wir Gott dankbar, dass das priesterliche Amt in der Gemeinde ist.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
das göttliche Feuer muss in uns brennen
das Brennmaterial darf uns nicht ausgehen
„wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“ – passen wir auf wer in uns regiert
mit dem verlorenen Sohn ist der sündige Mensch gemeint, kommen wir immer wieder Reue voll zu Gott zurück
im Glauben nicht missgünstig sein
In der weiteren Wortverkündigung legte Bezirksältester Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt, folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
Gott kennt uns durch und durch
wir können Gott erkennen auch wenn wir ihn manchmal nicht verstehen
es gibt keine geistfreie Zone
dort wo wir sind werden wir geprägt – achten wir darauf wenn wir in unsere Seele hereinlassen.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.
Der Apostel bittet den Diakon Huber aus dem Apostelbereich Stuttgart an dem Altar und bedankt sich bei ihm, dass er während seiner Studienzeit in Ingolstadt gerne in der Gemeinde mithilft.