Am Sonntag, 04. Mai 2014, fand in der Gemeinde Neuburg ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellvertretende Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Neuburg gehört, durchführte.
Der Bischof legte dem Gottesdienst das Wort aus Johannes 21 Verse 12 - 13 zugrunde:
„ Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war: Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt’s ihnen, desgleichen auch die Fische.“
Nachdem Verklingen des Chorliedes (CM 388) „Ich, der Herr von Erd und All“ , begann der Bischof bezogen auf den Liedtext in dem es unter anderem lautet: „ … Meines Bruders Hüter will ich sein. …“, dies bedeutet das ich für meinen Bruder/Schwester da bin im:
im Knie beugen im Gebet
in der Fürbitte
im Teilen von Freud und Leid
im Teilen der Glaubenserlebnisse.
Wenn wir dieses praktizieren können wir das gesagte Wort unseres Stammapostel: „Einer trage des anderen Last“ erleben.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Bischof folgende Kernpunkte:
grundlegende Dinge werden von Jesus zwischen Ostern und Pfingsten eingeführt. Wie z. Bsp.:
der Petrusauftrag
die Erkenntnis des Abendmahls
die Einladung zum Abendmahl zu erkennen
Erkennen wir den Wert eines Gottesdienstes?
Erkennen und Nehmen wir das Apostelamt an?
In der weiteren Wortverkündigung legte der Bezirksälteste Franz Lohrentz, der Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
fühlen wir immer, was (Gotteskind) wir sind
erkennen wir die christliche Gemeinschaft und können wir darin leben
können wir uns dem göttlichen Handeln hingeben
handeln wir immer richtig, wenn göttliche Nähe eingreift
können wir immer den irdischen Keller verlassen und eintreten in das göttliche Licht.
Im mit Dienen meinte Priester Matthias Ebner nicht alle eigenen Gedanken führen in die göttliche Richtung – zweifeln wir dann. Erkennen wir wenn sich Bruder/Schwester aus der Gemeinschaft entfernen – handeln wir? Bleiben wir in der Mitte der göttlichen Gemeinschaft?
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.