Am Sonntag, 05. Januar 2014, fand in der Gemeinde Pfaffenhofen ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Pfaffenhofen gehört, durchführte.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus Jesaja 40 Vers 9 zugrunde:
„ Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott.“
Nach dem das Chorlied CB 353 – Einer trage des andern Last verklungen war, sagte der Apostel der Gemeinde das ist eine schöne Zuversicht. Dies ist nur möglich, wenn die Liebe Gottes in uns entfacht werden kann, dann kann diese Liebe auch in Wort und Tat umgesetzt werden. Hierfür müssen wir den Heiligen Geist in uns wirken lassen, die Impulse kommen aus dem Gottesdienst.
Ebenfalls sprach er die 4 Säulen des Glaubens an (das Brot brechen – das Gebet – die Gemeinschaft – der Nachfolge). Wenn man dieses lebt spiegelt es sich wieder:
in der Liebe zum Werk
im Umgang mit dem Nächsten
im Nähren der Liebe zu Gott.
Wir dürfen auch dankbar sein für die Gemeinschaft im Herrn. Dazu braucht man:
den Willen
Gotteswort in der Gemeinschaft bewegen
den Glauben mit einander teilen
Vorbild sein für Schwache.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
die Freudenbotschaft muss man leben und teilen mit dem anderen
das geistige Gut weitertragen
die Gnade erkennen im:
Gottesdienst
Sakrament
im Ziel des Glaubens
rühmen
den Zugang für den anderen bereiten.
den göttlichen Frieden in die Tat umsetzen
Gott sucht die Gemeinschaft mit den Menschen.
In der weiteren Wortverkündigung legte Bezirksältester Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt, folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde.
Der Apostel ist der Gesandte unseres Herrn. Er bringt:
das Wort
die Sakramente
in die Gemeinde. Gottes Wort sind keine Gesetzestexte, sondern liebende Worte. Wer göttlichen Frieden sucht wird ihn auch im Gottesdienst finden.
In der weiteren Wortverkündigung sagte Hirte Horst Schmid, Vorsteher der Gemeinde Neuburg zur Gemeinde:
Im alten Jerusalem hat man mit Wehmut bei der Flucht an die Fleischtöpfe gedacht. Die Christenheit braucht nicht zurückblicken, sondern sie hat die Zusage, dass Jesus uns heimholt – tragen wir diese Freudenbotschaft in die Welt.
Der Apostel spendete einer Glaubensschwester den Heiligen Geist. Danach empfing die Gemeinde das Heilige Abendmahl.
Der Gottesdienst endete mit Gebet und dem Schlusssegen