Am Mittwoch, 24. Juli 2013, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Nord ein Gottesdienst statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Ingolstadt-Nord gehört, durchführte.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus 1. Thessalonicher 5 Verse 9 - 11 zugrunde:
„ Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. Darum ermahnt euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.“
Zum Eingang des Gottesdienstes sagte der Apostel, dass wir in unserm Glaubensleben Gottesliebe immer verspüren können. Der Brief an die Thessalonicher wurde von Apostel Paulus geschrieben, er war der einzige der nicht das Wirken von Jesus Christus auf Erden miterleben konnte wie die anderen Apostel. Er fragte die Gemeinde bei welchem Ereignis in der Bibel sie gerne dabei gewesen wären.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
welch ein Bild haben wir von unserem himmlischen Vater
Gott geht mit uns durch unser ganzes Leben – er weint mit uns und er lacht mit uns
wir wollen mit ihm leben, der für uns gestorben ist, damit wir sein Heil erleben können
hierfür müssen wir ihn zuerst annehmen.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
wenn wir bei Gott bleiben wollen und wir mit ihm auf ewig leben wollen, muss sich etwas in uns bewegen
die Versöhnungsbereitschaft ist hierfür unbedingt erforderlich.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.