Bezirksältester Franz Lohrentz besuchte am Sonntag, 20.11.2022, kurz vor seiner Ruhesetzung, die Gemeinde und brachte sozusagen ein Abschiedsgeschenk mit: Zwei junge Christen nahmen die Beauftragung zur aktiven Mithilfe bei der Jugendbetreuung an
Der Leiter des Kirchenbezirks Ingolstadt tritt Ende des Monats November wegen Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand und diente ein letztes Mal der Gemeinde Regensburg, mit dabei waren auch die neuapostolischen Christen von Pielmühle. Erst vor kurzem, im Januar 2021, waren Pielmühle, Regensburg und Kelheim in den Ingolstädter Bezirk eingegliedert worden und in dieser Zeit ist uns der Bezirksälteste ans Herz gewachsen! Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort Matthäus 13, 11.12: „Er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist’s gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs, diesen aber ist’s nicht gegeben. Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat“. Vor der Predigt sang der gemischte Chor, vom Klavier begleitet, das Lied: „Wie lieblich ist es sonntags früh“ (GB 113). Der Bezirksälteste ging zunächst darauf ein und warf die Frage auf, welche Gedanken und Empfindungen wir mit dem Sonntag verbinden. Bezugnehmend auf das Bibelwort erläuterte er: Gott schließt niemand vom Wissen um die „Geheimnisse des Himmelreichs“ aus, aber nicht jeder Mensch öffnet sich für das, was Gott anbietet. Der Heilige Geist offenbart göttliche Wahrheiten, dafür muss man einen Sinn entwickeln und wie Zachäus nach dem Besuch von Jesus die eigene Sichtweise und die Haltung zu Gott verändern.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls traten zwei junge Christen, Julia Prem und Diakon Steffen Prem (sie sind Verwandte) an den Altar. Mit herzlichen Worten beauftragte sie der Bezirksälteste als stellvertretende Jugendleiter und Julia Prem zusätzlich als Gemeindehelferin.
Gemeindehelfer und Gemeindehelferinnen tragen kein geistliches Amt. Sie begrüßen Gottesdienst-Teilnehmer, verrichten Schließdienst, bereiten den Altar vor, besuchen ältere und alleinstehende Gemeindemitglieder.