Am Sonntag, 03. Dezember 2017 fand in der Kirche Ingolstadt-Nord ein Konzert des Jungen Chores der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland statt.
Der Junge Chor ist ein Laienchor der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland. Je nach Projekt zählt er rund 50 Sängerinnen und Sänger im Alter von 15 bis 35 Jahren aus ganz Baden-Württemberg und Bayern. Der Junge Chor ist eine offene Formation, d. h. die Teilnehmer melden sich für jedes Projekt neu an. Finanziell wird der Junge Chor von der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland getragen. Die Leitung hat Frank Ellinger.
Frank Ellinger, geboren 1976 in Heilbronn, studierte Schulmusik an der Musikhochschule Stuttgart mit den Hauptfächern Violoncello und Dirigieren. In der Chor- und Orchesterleitung prägten ihn Prof. Dieter Kurz und Prof. Helmut Wolf. Ein ergänzendes zweijähriges Dirigentenstudium führte ihn im Herbst 2003 an die Musikhochschule Weimar. Dort legte er seinen Schwerpunkt auf das Chordirigieren. Den Abschluss des Studiums bildete eine Aufführung der Johannespassion von Johann Sebastian Bach im Sommer 2005. 2009 übernahm er die Leitung des Jungen Chores der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland. Frank Ellinger unterrichtet an einem Stuttgarter Gymnasium.
Das Konzert stand unter dem Motto:
„Es ist ein Ros entsprungen“.
Es kamen folgende Lieder zum Vortrag:
Es ist ein Ros entsprungen
Michael Praetorius (1571 – 1621)
Es ist ein Ros entsprungen
Michael Vulpius (um 1570 – 1615)
O Heiland, reiß die Himmel auf
Johannes Brahms (1833 – 1897)
O heyligh zagligh Bethlehem
Jakob van Eyck (um 1590 – 1657)
Es ist ein Ros entsprungen
(Hugo Distler (1908 – 1942)
Die Hirten
Peter Cornelius (1824 – 1874)
Die Könige
Peter Cornelius (1824 – 1874)
Simeon
Peter Cornelius (1824 – 1874)
Es ist ein Ros entsprungen
Alban Berg (1885 – 1935)
Partita über „Es ist ein Ros entsprungen“
Joseph Ahrens (1904 – 1997)
Quatre motets pour le temps de Noel
Francis Poulenc (1899 – 1963)
Es ist ein Ros entsprungen
Jan Sandström (geboren 1954).
Mit tosendem, stehenden Applaus und einer Zugabe ging das Konzert zu Ende.