Am Mittwoch, 22. Mai 2013, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Nord ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellv.
Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Ingolstadt-Nord gehört, durchführte.
Der Bischof legte dem Gottesdienst das Wort aus Apostelgeschichte 2 die Verse 46 und 47 zugrunde:
„ Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.“
Nachdem Verklingen des Chorliedes meinte der Bischof zu der Gemeinde, dass Pfingstwort soll in den Gemeinden einziehen und in ihnen leben.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Bischof folgende Kernpunkte:
Einmütigkeit in der Gemeinde bringt Sicherheit im Glauben
orientieren wir uns nach dem Wesen Jesu Christi
Unvollkommenheiten des Nächsten mit der göttlichen Brille betrachten
geben wir dem Heiligen Geist immer Raum zur Entfaltung
beten wir für einander und sind wir für einander da
wir loben Gott, wenn wir unserem Nächsten mit Freude begegnen.
Im Mitdienen sagte Priester Michael Wälz aus der Gemeinde Ingolstadt-Süd, Einmütigkeit bedeutet auf ein Ziel ausgerichtet zu sein. Dies ist nur möglich durch den Heiligen Geist der Liebe in uns erweckt. Lassen wir uns nicht einengen durch unsere persönlichen Lebensumstände.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgenden wichtigen Satz bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
Erkennen wir wenn Gott uns etwas sagen will und vor allem Erkennen wir wo wir hingehören.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.