Am Donnerstag, 14. Februar 2013, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Süd ein Gottesdienst statt, den Bischof Paul Hepp, der stellv.
Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch die Gemeinde Ingolstadt-Süd gehört, durchführte.
Der Bischof legte dem Gottesdienst das Wort aus Matthäus 13 die Verse 47 und 48 zugrunde:
„Wiederum gleicht das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen ist und Fische aller Art fängt. Wenn es aber voll ist, ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten werfen sie weg.“
Nachdem Verklingen des Chorliedes meinte der Bischof zu der Gemeinde, dass das Gebet von keinem Amt abhängt, jeder kann beten. Das Gebet kann wundervoll bringen, wenn wir diese Kraft nutzen.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Bischof folgende Kernpunkte:
· unsere Aufgabe im Werke Gottes ist es nicht aus zu sortieren wer am Tag des Herren dabei ist
· das Netz göttlicher Liebe ist immer sichtbar:
o im Wesen Christi
§ lassen wir uns berühren durch die Not der anderen im irdischen als auch im ewigen
§ setzen wir uns über menschliche Grenzen hinweg und bringen wir Zeugnis
o nicht anklagen und verteilen, sondern versöhnungsbereit sein
§ im Denken, Reden und Handeln das Netz der Liebe sichtbar machen.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
· Spüren wir immer das Herz und die Liebe Gottes?
· Wir müssen Gott immer nachfolgen, bis wir das Ziel erreicht haben.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.