Am Sonntag, 15. September 2013 hielt der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt, einen Bezirkskindergottesdienst für den anvertrauten Kirchenbezirk.
Der Bezirksälteste legte dem Gottesdienst das Wort Lukas 11 Vers 9 zugrunde:
„Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“
Am Anfang des Gottesdienstes bezog er sich auf das Eingangslied der Gemeinde GB 237 (Welch ein Freund ist unser Jesu) und sagte wir können alle unsere Sorgen und Freuden ins Gebet legen – unser himmlischer Vater hört es. Er wünscht sich von uns, dass wir die Gedanken des Gottesdienstes mit in unser Leben nehmen und diese im täglichen Gebrauch umsetzen.
Ein Freund ist:
der für einen da ist in allen Lebenssituationen
der einen hilft
und der dich liebt,
dass bringt grenzenloses Vertrauen.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Bezirksälteste folgende Kernpunkte:
Gott erhört alle unsere Gebete
was bitten wir in einem Gebet:
für sich selbst
für den anderen
das wir ihn immer verstehen
das wir bei ihm immer bleiben wollen
was geben wir unserem himmlischen Vater zurück, dass er unser Freund bleiben möchte:
unser Herz (Seele)
das wir tuen was er uns sagt
das wir die Nächstenliebe praktizieren
das wir sein Wort annehmen.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Hirte Volker Stagge, Vorsteher der Gemeinde Pfaffenhofen folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Gemeinde:
wir müssen Jesus unseren Freund spüren
wir können überall mit ihm reden (beten)
es ist manchmal nicht verständlich, wenn er bei manchem nicht hilft – da wir nicht in die Zukunft schauen können, ob es für uns gut wäre
Bitten im Zusammenhang mit unserer göttlichen Bestimmung – diese erfüllt er uns immer.
Priester Markus Mann aus der Gemeinde Aichach legte noch folgende wichtige Gedanken in die Kinderherzen:
bei Streit können wir unseren himmlischen Vater um Hilfe bitten
Gott weißt uns auch manchmal zu Recht und gibt uns einen neuen Weg vor
ein guter Freund begleitet uns überall hin
einem guten Freund kann man alles sagen.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.