Am Sonntag, 10. Februar 2013, fand in der Gemeinde Ingolstadt-Süd der Bezirksjugend-gottesdienst für den neu geschaffenen Kirchenbezirk Ingolstadt statt, den Apostel Wolfgang Zenker, der Leiter des Apostelbereiches München, zu dem auch der Kirchenbezirk Ingolstadt gehört, durchführte.
Die Kirche von Ingolstadt-Süd ist das neue Zentrum für die Jugend des Kirchenbezirkes. Es ist im Mittelpunkt des Kirchenbezirkes, so dass die Jugendlichen keine großen Anfahrtswege haben.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus 1. Korinther 14 Vers 12 zugrunde:
„So auch ihr: da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr die Gemeinde erbaut und alles reichlich habt.“
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel auf die Umstrukturierung ein und sagte, dass diese Veränderung aus Verantwortung für die anvertrauten Seelen geschah. Fühlen wir die göttliche Liebe und nutzen wir die Chance ihm mit unseren Gaben zu dienen. „Macht was draus“ rief der Apostel der Jugend zu.
Auf das Textwort bezogen erarbeitete der Apostel folgende Kernpunkte:
· sich einbringen mit seinen Gaben für das göttliche Wohl
· welchen Stellenwert hat die Gemeinde für mich
· den Herrn immer in die Mitte nehmen
· die eignen Gaben in die Hand Gottes legen
· in der Gemeinde keine Einzelkämpfer produzieren.
In der weiteren Wortverkündigung legte der Bezirksälteste Franz Lohrentz, Leiter des Kirchenbezirkes Ingolstadt folgende wichtige Sätze bezogen auf das Textwort in die Jugend:
· das Apostelamt ist Vermittler göttlichen Heils
· prüfen was gut für einen ist
· ins Haus Gottes kommen nicht um einen anderen zu gefallen, sondern man will Gottes Liebe und Nähe spüren
· klopfen wir an das Herz des anderen an.
Im mit Dienen meinte Gemeindeevangelist Berthold Lohrentz, der Vorsteher der Gemeinde Ingolstadt-Süd, wenn wir die eigene kleine Kraft nutzen im Gedanken Gott ist dabei, dann wird es was großes. Sind wir uns dessen immer bewusst, dass wir seiner Hände Werk sind, wie es im Eingangslied des Chores geheißen hat.
Priester David Zenker, Priester der Gemeinde München-Giesing und Musikberater des Apostels, der die Jugendlichen zu einem Chor zusammenfasste sagte folgende Kernpunkte in seinem mit Dienen:
· Power in die Arbeit in der Gemeinde bringen
· man muss die Liebe zu Gott und seinem Nächsten leben
· haben wir die Treue zu Gott bis er uns heimholt.
Der Gottesdienst endete mit der Feier des Heiligen Abendmahles, dem Dankgebet und dem Schlusssegen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes holte Priester David Zenker alle Gottesdienstteilnehmer in den Chor zu einem gemeinsamen Schlusslied.